Götterbaum:
Ailanthus altissima

Verbreitung: Asien, Europa, Amerika, Afrika, Australien.
Wuchs: Großer, stattlicher, oft auch mehrstämmiger Baum mit breiter Krone. Kronenäste im Alter malerisch geschwungen. Wird bis zu 25 Meter hoch. Pioniergehölz.
Borke: Junge Triebe dick, rotbraun, samtig behaart. Borke grünlich bis graubraun, weißstreifig, später längsrissig.
Blätter: Wechselständig, auffallend groß, bis zu 60 cm lang, unpaarig gefiedert. Keine spezielle Herbstfärbung.
Blüten: Grünlichgelb in 10-20 cm langen Rispen im Juli.
Früchte: Geflügelt und eschenähnlich. Sonnenseits leuchtend rot.
Wurzeln: Fleischig, grobfaserig, wenig Feinwurzeln.
Standort: Sonne.
Wissenswert: In China werden die Blätter zur Fütterung von Götterbaumseidenspinnern verwendet. Die Rinde wird in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Je höher man im Herbst in die Baumkrone blickt, desto rötlichter gefärbt sind seine dekorativen Früchte. Der Pflanzensaft ist schwach giftig und kann Hautreizungen auslösen. Die Pollen können allergische Reaktionen hervorrufen. Seit 2019 steht er auf der EU-Liste der invasiven Arten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, gedieh der Götterbaum so gut auf Schutt und Asche, dass er sogar den Spitznamen „Trümmerbaum“ bekam

 



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