Bienenbaum:
Tetradium daniellii var. hupehensis

Verbreitung: Korea und im nördlichen China.
Wuchs: Kleiner oder mittelgroßer Baum, 6-12 m oder ausnahmsweise 15-20 m hoch; 6-12 m breit; ausladend kegelförmig, im Alter angedeutet schirmförmig, mäßig wüchsig.
Borke: Kurz, mit dicken Längswülsten, auffallend glatte, graue Rinde, ähnlich dem Berg-Ahorn in flachen Schuppen abblätternd, dadurch gelblich bis orangebraun gefleckt.
Blätter: Groß, gefiedert, Seitenblättchen elliptisch, später Austrieb im Mai, mattgrün; Herbstfärbung fahlgelb; beim Zerreiben strenger Geruch.
Blüten: Sommerblüher, große Rispen mit weißlichen, kleinen Blüten; Juli bis August, kräftiger, durchdringender Geruch.
Früchte: Überreich fruchtend; beerenähnlich, erbsengroß in üppigen Fruchtrispen, ansehnlich bräunlichrot gefärbt ab Ende August bis November; ungenießbar.
Wurzeln: Weitstreichendes, intensives Wurzelsystem
Standort: Sonne bis absonnig; hitzeverträglich, wärmeliebend; meist frosthart; stadtklimaresistent, windgeschützt.
Boden: Mäßig trocken bis frisch; schwach sauer bis alkalisch; in allen durchlässigen Substraten.
Wissenswert: Ein sehr gutes Bienen- und Hummelnährgehölz, da die Blüten sehr viel Nektar produzieren. Er wird auch gerne Tausendblütenstrauch genannt.



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