Blauglockenbaum:
Paulownia tomentosa

Verbreitung: China und Japan.
Wuchs: mittelhoher Baum mit breiter, lockerer Krone und auffallend dicken, etwas steifen Trieben und großen, hellgrünen Blättern, in der Jugend sehr raschwüchsig, bis ca. 15 Meter hoch, in Deutschland mehr in Weinbaugebieten anzutreffen.
Borke: Triebe dick, meist hohl, weich behaart, graubraun.
Knospen: Gegenständig, ähnlich der vom Trompetenbaum, aber 3- quirlig.
Blätter: Gegenständig, sehr groß, 3 bis 5 –lappig, bis zu 50 cm lang, behaart, unten graufilzig, keine Herbstfärbung, später Laubfall.
Blüten: Sitzen vor den Blättern, in 20 bis 30 cm langen, aufrechten, kegelförmigen Rispen, violettblau, fingerhutähnlich, Schlund innen gelb gestreift, duftend, im April/Mai.
Früchte: Graubraune, spitzeiförmige, walnussgroße, verholzte Kapseln, die bis zum Frühjahr am Baum bleiben.
Wurzeln: Tiefwurzler, fleischige Wurzeln, die äußerst empfindlich sind.
Standort:  Sonnig, warm und geschützt, gedeiht auf fast allen Böden, anspruchslos, zieht früh Saft; daher in ungünstigen Lagen Blütenschäden durch Spätfröste, als junge Pflanze äußerst empfindlich, stadtklimafest.



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