Silber-Pappel:
Populus alba

Verbreitung: Süd- und Ostdeutschland, Rhein- und Donaugebiet, in nicht ständig überschwemmten Bereichen der Hartholzaue, wächst sehr häufig in der Gemeinschaft mit Stieleichen, Ulmen, Erlen und Eschen.
Wuchs: Breit rundliche, lockere Krone Borke, sehr schnell wachsend, 20 – 35 Meter hoch werdend, auf Sandböden (Dünen) jedoch oft nur strauchartig.
Borke: Junge Triebe stark weißfilzig, später olivbraun bis grünlichgrau, Borke weißgrau, im Alter längsrissig mit diamant-förmigen Marken.
Blätter: Wechselständig, meist 3 – 5 –lappig, Blattlappen grob gezähnt, oben dunkelgrün, kahl, unterseits kreideweiß, Rand wellig, gezähnt, unterseits grauweißfilzig.
Blüten: Die Pflanze ist zweihäusig, Blüten in gelbgrünen Kätzchen im Mai.
Früchte: Kapselfrüchte.
Wurzeln: Je nach Grundwasserstand Flach- bis Tiefwurzler, Ausläufer treibend.
Standort: Sonne bis Halb- schatten, bevorzugt feuchte, nährstoffreiche, alkalische Böden, insgesamt jedoch sehr anpassungsfähig, frosthart, industrie- und stadtklimafest, windresistent, verträgt gut salzhaltige Luft.
Boden: Mag einen gut mit Wasser versorgten Boden, kommt auch mit Trockenheit zurecht. Nährstoffreich bis arm.
Wissenswert: Kann bis zu 500 Jahre alt werden.